Sonia Seymour Mikich ist eine deutsche Journalistin und Filmemacherin. Sie wurde am 28. August 1959 in London, England, geboren. Nach ihrem Studium in Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaften an der Universität Bonn arbeitete sie ab 1984 als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften.
Bekannt wurde Mikich vor allem durch ihre Arbeit als Fernsehjournalistin. Sie war von 1998 bis 2019 Chefredakteurin des WDR-Fernsehmagazins "Monitor". In dieser Funktion war sie verantwortlich für investigativen Journalismus und politische Berichterstattung. Sie galt als streitbare Journalistin und wurde für ihre kritische und unabhängige Haltung geschätzt.
Neben ihrer Arbeit im Fernsehen ist Sonia Seymour Mikich auch als Filmemacherin tätig. Sie hat mehrere Dokumentarfilme produziert, darunter "Love & Liberty - Caught Between Islam and the West" (2013) und "Menschen im Kino" (2015).
Für ihre journalistische Arbeit wurde Mikich mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter mehrfach der Deutscher Fernsehpreis, der Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis und der Herbert Quandt Medien-Preis.
Sonia Seymour Mikich setzt sich auch für die Förderung von Frauen in den Medien ein und engagiert sich für die Meinungs- und Pressefreiheit. Sie wurde 2015 zur Vorsitzenden des Instituts für Medien- und Kommunikationspolitik (IfM) in Berlin ernannt und ist Mitglied im Beirat der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di.
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